Donnerstag, 30. August 2012

Kurz erinnert!

Wortstark für ein Miteinander (Plakat)
Oststadt in Harmonie (Plakat)
Am Samstag ist es nun endlich soweit! Ich freue mich schon sehr  um 15:30 in Dortmund, im Zuge von Wortstark für ein Miteinander, den Text: "Spielverbot für Schmuddelkinder", lesen zu dürfen. Hoffentlich kommen viele und freuen sich über eine Gelungene Veranstaltung.

Hier gibt es mehr Informationen.

Samstag, 25. August 2012

Finstermond und Sternenglanz (Leseprobe)

Buchcover: Finstermond und Sternenglanz
Auf Wunsch eines Bloglesers, dem bei Amazon das Märchenhafte in der Leseprobe fehlte (und ja, das phantastische Element kommt bei der "Zähmung des Onnergottes" erst etwas später) habe ich hier mal den Anfang einer anderen Geschichte als Leseprobe herausgesucht, ich hoffe ihr habt Spaß daran:

Die Farben des Mondlichts


Schnell hatte der König von Karnum ein Heer aufgestellt, als die Sonne über seinem Land nicht mehr scheinen wollte. Doch gegen wen galt es zu ziehen? Niemand konnte sagen wer das Land in ewige Finsternis gestürzt hatte. So wurden die weisesten Männer des Landes zusammengerufen, ihr Ratschluß würde dem König sicher Auskunft geben können wen es zu befehden galt! Leider war dies ein Trugschluß, denn auch nach vielen Monaten, verließen sie den Ratssaal immer noch mit ratlosen und nach unten geneigten Gesichtern. Einige von ihnen vermuteten es seien die Menschen von Karnum selbst für dieses Schicksal verantwortlich; ihre all zu finsteren Gedanken hätten das Licht der Sonne aus dem Land vertrieben, doch beweisen konnten sie es nicht. Und der König wollte diese Antwort nicht akzeptieren. Sollte er gegen sein eigenes Volk in den Krieg ziehen?

Ich jedoch, bin geneigt dieser Annahme Glauben zu schenken, haben sich die Menschen doch kaum verändert seitdem die Dunkelheit das Land regiert. Mit finsterer, grimmiger Miene ziehen sie wie eh und je durch die Straßen unseres Landes. Nun gut, vielleicht sind ihre Mundwinkel nun ein wenig weiter nach unten gezogen und ein Lächeln scheint auf ewig aus ihrem Mienenspiel verbannt worden zu sein. Aber waren ihre Regungen vorher viel anders?
Über dies grübelnd schlenderte ich durch die Straßen, weiter hinunter zum Strand, wo sich die gespenstig schwarzen Silhouetten dreier schroffer Felsenklippen – den Urgewalten aus Sturm und Brandung entgegenstellend –, ein paar Steinwürfe vom Strand entfernt, hoch gen Himmel aufragten. Doch nicht nur sie trotzten den rauen Winden, die von der See über das Land zogen. Da gab es noch diese gedrungene, zwergenhafte Figur, die sich in der Ferne gegen den Wind stemmte. Und während ihre Kleidung vom Sturm ergriffen, heftig an ihr zog und sie am liebsten vom Strand fortgetragen hätte, kämpfte sie sich Schritt um Schritt weiter voran, immer der steilst aufragendsten Klippe entgegen. An ihren Körper gepreßt hielt sie einen Eimer, den sie wie ein Kleinod beschützte. Ihn betrachtete sie mit Argusaugen, als sie das kleine Ruderboot bestieg und sich durch die rauhe, salzige Gischt des unruhig wogenden Meeres kämpfte, um dann an einen kleinen Felsvorsprung der Klippe festzumachen. Selbst als sie begonnen hatte die gefährlich steile Klippe auf ihren schmalen und schlüpfrigen Pfaden zu erklimmen, ließ die Kreatur den Eimer nicht aus den Augen, sie hütete ihn, als sei es ihr eigener Sohn. Ich muß gestehen, daß mich dieses merkwürdig anmutende Prozedere neugierig machte. Während sich also das kleine Männchen mühselig – mit viel Geschick und großen Kraftanstrengungen einen jeden Felsvorsprung meisternd – gegen Sturm und Nässe nach oben kämpfte, machte ich mich ebenfalls in Richtung der Klippe auf, um das Geschehen näher betrachten zu können.
Als das Wesen seinen Weg nach oben endlich gemeistert hatte, reckte es seinen Eimer gen Himmel und sprach wohl ein paar Zauberformeln, die aber im Sturmesbrausen nicht an mein Ohr zu dringen vermochten. Was sollte dieses obskure Schauspiel? Was für eine Magie wand es dort an? War ich dem Ausbleiben der Sonne – die ich so schmerzlich vermißte – auf der Spur? Ich mußte es einfach wissen! Wenn dieser komische Gnom seinen Rückweg gemeistert hatte, würde ich ihn zur Rede stellen. Schnell klaubte ich einen als Strandgut herangespülten knorrigen aber durchaus stabilen Ast vom Strand, er könnte mir – wenn nötig – als Knüppel dienen. Dann rannte ich den Gnom entgegen, der sich grade unter größten Anstrengungen seinen Rückweg durch die Brandung kämpfte.

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Hier gibt es mehr Informationen zu Finstermond und Sternenglanz.

Dienstag, 21. August 2012

Oststadt in Harmonie - Wortstark für ein Miteinander

Wortstark für ein Miteinander
Im Zuge der Veranstaltung "Oststadt in Harmonie" am 01.09., rufen mehrere Autoren unter der Organisatorin Heike Wulf und dem Motto „Wortstark für ein Miteinander“ zum gegenseitigen Verständnis der Kulturen auf. Auch der Tintenkleckser wird um 15:30 mit der Geschichte „Spielverbot für Schmuddelkinder“ seinen Teil dazu beitragen, daß diese Veranstaltung ein Erfolg wird. Ich hoffe ihr erscheint alle zahlreich und habt euren Spaß, schließlich geht es um den Gedanken eines friedlichen Miteinanders aller Menschen. Wer sonst noch mit von der Partie ist könnt ihr gerne dem Plakat links (mit linker Maustaste vergrößern) entnehmen. Ansonsten gibt es hier mehr Informationen zur Veranstaltung.

Freitag, 10. August 2012

Vorfreude

Bald ist es endlich soweit, bald wird der erste und einzige Kurzgeschichtenerzählroman des Universums – der mir bekannt ist – das Licht der Welt erblicken. Bald wird sich zeigen, ob sich die vielen Jahre, die Liebe, das Herzblut auszahlen,
die ich in dieses Buch gesteckt habe. Wird es seine Leser finden? Wie werden sie darauf reagieren? Hat sich all die Mühe und der aus dem Tucholsky-Zitat so viel beschworene Schweiß, der von mir bestimmt literweise vergossen wurde gelohnt? Mein ganzer Körper kribbelt schon wie elektrisiert, ich kann es kaum noch abwarten. So, oder so ähnlich müssen sich die meisten Olympioniken kurz vor ihrem Start fühlen. Ich kann schon fast die Komandos hören: „On your marks! ...“

Dienstag, 7. August 2012

Freitag, 3. August 2012

Faszinierendes Traumreich


Welch wundersamer Ort ist doch das Land der Träume?
Dies ist der erste Satz des bald erscheinenden und einzigen mir bekannten Kurzgeschichtenerzählromans des Universums Werke eines großen Meisters. Und somit beginnt auch eine Reise ins Traumland, die zu einer kleinen, abgelegenen Bibliothek und ihrem verträumten und geschichtenverliebten Bibliothekar Schapo Klack führt. Man findet ihn, wie so oft, tief in einem grade angefangenen Buch versunken, als er aufschrickt, hat er dort doch grade seinen Namen gelesen. Tatsächlich, tatsächlich sein neu begonnenes Buch (Werke eines großen Meisters) handelt über ihn und die Dinge die er grade tut, fasziniert will er weiterlesen, doch in diesem Moment erscheint Morpheus, der Herr des Traumreichs hinter ihm und schickt ihn auf eine Reise in die Welt der Realität. Irgendetwas scheint das zarte Geflecht, welches seit tausenden von Jahren zwischen der Realität und dem Reich der Träume gesponnen wurde durcheinandergebracht zu haben und es ist jetzt an Schapo herauszufinden worum es sich dabei handeln könnte. Also macht er sich auf Morpheus Wunsch zu erfüllen, einzig in seinem Gepäck Werke eines großen Meisters. In die dort enthaltenen Kurzgeschichten (und auch in die wenigen Gedichte) wird sich Schapo noch oft vertiefen, denn sein eigenes Abenteuer will er nicht lesen, sondern lieber selbst erleben. Und doch führt ihn das Buch wie an einen unsichtbaren Faden, zu einem finsteren Geheimnis, welches es für Schapo Klack zu lösen gilt.

Begleiten Sie Schapo Klack auf seiner Reise und erleben sie seine im wahrsten Sinne des Wortes traumhafte Geschichte und lassen Sie sich von den Kurzgeschichten zum schmunzeln und philosophieren einladen. Wie Sie sehen, gibt es hier vieles zu entdecken, zum Beispiel ein paar Gedichte die das von mir mit viel Liebe und Herzblut geschriebene Werk abrunden. Ich bin schon sehr gespannt es der Weltöffentlichkeit vorzustellen, vielleicht möchten Sie ja auch einmal einen Blick riskieren, ich verspreche Ihnen: Sie werden es nicht bereuen.

Mittwoch, 1. August 2012

Spielverbot für Schmuddelkinder

Am  1. September findet im Zuge der Veranstaltung Oststadt in Harmonie unter der Organisation von Heike Wulf zwischen 13:30 und 17:00 Uhr  die Lesung Wortstark für ein Miteinander im Haus Gobbrecht (Dortmund) statt. Auch ich werde um ca. 15:20 mit dem Text Spielverbot für Schmuddelkinder meinen Beitrag an dieser Aktion leisten. Ich würde mich über ein Kommen freuen.

Mehr Informationen finden sie auf der Terminseite.